Das jüngste Massaker im TecDAX hat Drillisch vergleichsweise gut überstanden, gestern war die Aktie sogar einer der wenigen Werte mit einem Kurszuwachs und Tagessieger im Index. Doch auch Drillisch muss um seinen Trend kämpfen.
Der Kurskorridor der Aktie hat sich seit dem letzten September merklich verengt. Die seitdem herausgebildete untere (1) und obere (2) Begrenzungslinie wurde mehrfach getestet und bestätigt.
Trotz des TecDAX-Debakels der letzten Tage wurde die untere Trendlinie auch jetzt nicht verletzt, diese relative Stärke ist sehr positiv zu werten.
Eine wichtige Bedeutung kommt jetzt der Marke von 25,30 Euro (3) zu. Kann Drillisch diesen Widerstand, resultierend aus dem Zwischenhoch im Februar, wieder überwinden, sollte sich die Aktie in Richtung der oberen Trendbegrenzung orientieren.
Vorsicht wäre indes angesagt, wenn die untere Trendlinie gebrochen wird, denn dann könnte eine Korrektur bis zur langfristigen Aufwärtstrend (4) erfolgen, die Shortengagements reizvoll machen würde. Danach sieht es aber im Moment nicht aus - die relative Stärke lässt grüßen.
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